BitFummler – Bit- äh – Was?

Eigenlob stinkt! Das sehe ich auch so. Ist in diesem Fall aber nicht schlimm, denn mangels browserbasierter Geruchs-Unterstützung gibt es keine Belastung für die Leser ;-) Also, worum geht’s?

Schon vor langer Zeit litt ich unter meinen unzureichenden Kopfrechnungskünsten – und sie sind im Laufe der Jahre definitiv nicht besser geworden. Somit begann ich ein kleines Tool zu “schnitzen”, das mir die Umrechnung von Dez nach Hex und diversen anderen Zahlensystemen erleichtert. (Anmerkung: Wem hier das Bonmot “A fool with a tool is still a fool” in den Sinn kommt – das ist nicht von der Hand zu weisen :-D )

Sukzessive kamen weitere Funktionen dazu, manche auf Anregung der zunehmenden User-Gemeinde, wie

  • Setzen/Löschen/Invertieren von Bits/Bytes/Words
  • Spiegeln
  • Rotate (Left/Right mit und ohne Wrap)
  • ASCII-Eingabe/_Darstellung
  • Signed/Unsigned
  • ein einfacher C-Code Parser (schlicht von der Neugier getrieben, so was mal mit Lex/Yacc zu implementieren)
  • die Anzeige von Windows-Fehlercodes o.ä. in Textform (das macht man inzwischen allerdings schneller mittels Suchmaschine – wie gesagt, der BitFummler hat schon einige Jahre auf dem virtuellen Silberrücken).
    Manchmal ist es auch hilfreich, das einem Wert zugeordnete #define anzuzeigen – ein simpler C-Header-Parser macht’s möglich.
  • Darstellung des 32-Bit-Wertes als Bitfeld – frei konfigurierbar
  • u.v.m.

Den BitFummler gibt’s zum Download bei heise.de.

Viel Spaß beim – äh – Ausprobieren. Bugreports und Featurerequests sind natürlich gerne willkommen.

Jürgen Welzenbach

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Autor

  • Jürgen Welzenbach

    Seit Juli 2021 bin ich Teil des MEDtech Ingenieur-Teams – also ganz frisch aber (derzeit noch?) ältester Mitarbeiter. Ein Physiologieseminar gegen Ende des Elektrotechnik-Studiums in Erlangen weckte bei mir das Interesse an der Medizintechnik. Infolgedessen habe ich die Studien- und Diplomarbeit in Kooperation mit einer Firma (Hersteller von Geräten für die Ophthalmologie) bzw. der Universitätsaugenklinik durchgeführt, wo ich später auch ein paar Jahre eine Analyse-Software entwickelte. Zur Embedded-Software-Entwicklung kam ich schließlich bei zwei weiteren Erlanger Unternehmen (ab 1999). Bei letzterem war ich lange Jahre für die Entwicklung von HMIs für z.B. Baumaschinen und Laboranalysegeräte zuständig.

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